Fremdzuschreibung als Kontrolle und Ressource. Wechselseitige Konstruktionen ‚fremder Männlichkeit‘

Rezension von Rebecca Knecht

Paul Scheibelhofer:

Der fremd-gemachte Mann.

Zur Konstruktion von Männlichkeiten im Migrationskontext.

Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2018.

220 Seiten, ISBN 978-3-658-21689-4, 44,99€

Abstract: Scheibelhofer widmet sich der wechselseitigen Beeinflussung von Männlichkeitsstereotypen, Vorstellungen von Fremdheit und Strategien, die Migranten anwenden, um mit an sie herangetragenen Bildern umzugehen. Insbesondere argumentiert er, dass das Bild des archaisch-gefährlichen muslimischen Mannes innerhalb der Strukturen von Rassismus und sozialer Ungleichheit zwei zentrale Funktionen erfüllt: Als Antitypus normativer Männlichkeit biete es eine Möglichkeit, ein nationales ‚Wir‘ positiv zu definieren, und als Beispiel eines ‚controlling image‘ individualisierte Wege, gegen Marginalisierung zu rebellieren, ohne dabei Strukturen in Frage zu stellen.

DOI: https://doi.org/10.14766/1262

Angesichts politischer und medialer Problemdiskurse um ‚fremde Männlichkeit‘ handelt es sich bei Männer- und Männlichkeitsforschung mit Migrationsbezug um ein Feld mit hoher gesellschaftspolitischer Relevanz. Mehrere aktuelle Forschungsprojekte befassen sich mit verwandten Themen, insbesondere in Bezug auf junge Geflüchtete: darunter etwa das Projekt JUMEN der Fachhochschule Dortmund („Einstellungen junger Männer mit und ohne Migrationshintergrund zu Gender und LSBTI in einer sich wandelnden, vielfältigen Gesellschaft“) und die Publikation Geflüchtete Männer in Deutschland des Bundesforums Männer (Dähnke/Linke/Spreckelsen 2018). In den vergangenen Jahren sind darüber hinaus einige Veröffentlichungen zur diskursiven Verhandlung ‚fremder Männlichkeit‘ durch Dritte erschienen (vgl. etwa Dietze 2016, de Hart 2017, Rettberg/Gajjala 2016, Santos/Roque/Santos 2018). Scheibelhofers Publikation ergänzt diese Diskussionen um Beiträge, welche explizit den Umgang von Migranten mit den an sie herangetragenen Männlichkeitsvorstellungen zum Inhalt haben. Die vorliegende Veröffentlichung beruht auf Feldforschung aus den Jahren 2007 bis 2010, deren Relevanz für dieses aktuelle Forschungsfeld wird aber durch Kontextualisierungen deutlich. Die einzelnen Kapitel zeichnen sich dabei durch eine methodische Heterogenität aus (Diskursanalyse, Interviews, teilnehmende Beobachtung, Filmanalyse). Verbunden werden sie durch Scheibelhofers Herangehensweise an Männlichkeit als ein im Wechselspiel von Selbst- und Fremdkonstruktion entstehendes Konzept; sie zieht sich als roter Faden durch die Fallbeispiele.

Methodisch distanziert sich Scheibelhofer insbesondere von essentialisierenden und ethnisierenden Herangehensweisen an Migrationsforschung. So kritisiert er etwa den Turkish rural discourse über türkische Migrant_innen, welche ihr Leben nach einem importierten, archaisches Wertesystem organisierten. In Abgrenzung dazu legt der Autor seinen Fokus auf Problemkonstruktionen, welche an Migranten herangetragen werden, und auf die Konsequenzen, welche dies im Leben seiner Interviewpartner hat.

Männlichkeit als nationalistische Ressource

Wiederkehrende theoretische Bezugspunkte des Bandes stellen Patricia Hill Collins’ controlling images (vgl. S. 78-82) sowie die Idee der Anti-Typen von George Mosse (vgl. S. 24-27) dar. Beide werden gestützt von theoretischen Herangehensweisen an die Verknüpfung von Geschlecht und Nation über Konstruktionen von Sexualität (beispielsweise Joane Nagel: ethnosexual frontiers, vgl. S. 33, und Joan Wallach Scott: sexularism, vgl. S. 35). Im Vergleich mit dem im Titel erkennbaren Bezug auf Raewyn Connell (Der Gemachte Mann, 1999) treten Bezüge auf ihr Werk im Text eher in den Hintergrund. Hierarchisierung von Männlichkeiten ist in Scheibelhofers Arbeit ein zentrales Thema, allerdings treten die von ihm analysierten Auseinandersetzungen mit Männlichkeitsbildern eher im Kontext gesellschaftlich marginalisierter Fremdzuschreibungen auf, weniger in wechselseitiger Beziehung verschiedener Männlichkeitstypen. Mit Mosse argumentiert der Autor, die Konstruktion fremder Männlichkeit stelle einen „integralen Bestandteil“ (S. 25) gesellschaftlicher Ordnungen dar, weil sie in der Abgrenzung die Definition und Aufrechterhaltung normativer Männlichkeit erlaube. Insofern stellen von Nicht-Migranten geformte Narrative über migrantische Männlichkeit einen analytischen Fokus des Buches dar. Ein zweiter Schwerpunkt liegt auf Selbstkonstruktionen und -darstellungen von Migranten im Kontext dieser Fremdzuschreibungen. Dabei reichen beschriebene Strategien von der Adaption dominanter Männlichkeitskonstruktionen über aktivistische Tätigkeit unter Bedingungen mehrfacher Marginalisierung bis hin zu künstlerischer Subversion und Zurückweisung von Identitätszuschreibungen.

Stark im Fokus stehen Fremdkonstruktionen vor allem, wenn Scheibelhofer Veränderungen und Beständigkeit im politischen Diskurs um Migration in Österreich nachzeichnet. Inhaltlich beginnt das Kapitel bei der an ‚körperlichem Wissen‘ (vgl. S. 58) interessierten Politik der Gastarbeiter-Ära, deren expliziter Fokus auf Arbeitskräfte mit niedrigem Bildungsniveau und ohne langfristige Bleibeperspektive später umgedeutet worden sei zu einer Politik der Migrationsanreize für ungebildete und kulturell unangepasste Migrant_innen. Hinzu komme in den 1990er Jahren eine zunehmende Versicherheitlichung und Gefahrenperspektive auf Migranten. Dass es sich bei dieser Konstruktion von Migrant_innen als problematische Gruppe bereits insbesondere um ein auf Männer bezogenes Phänomen handle, macht Scheibelhofer zum einen an einem Fokus auf männliche Straftäter als Vertreter neuer Zuwanderung fest. Zum anderen argumentiert er, die metaphorische Sprechweise über Migration (‚Ströme‘, ‚Wellen‘) bilde eine Vorstellung von „Migration als Penetration“ ab (vgl. S. 59-63). Um das Jahr 2000 verortet der Autor eine weitere Kulturalisierung von Problemdiskursen um Migration, in deren Zusammenhang sowohl Werteunterschiede als auch (mangelnde) Bildung als Differenzkategorien betont werden: „In diesem Zusammenhang hat sich in Verbindung mit türkisch-muslimischen MigrantInnen ein Gegensatzpaar durchgesetzt, wonach ‚fremde Sprache = fremde Kultur = archaisch-patriarchale Kultur‘ dem Komplex ‚Deutsch = wir = aufgeklärt-gendergerechte Gesellschaft‘ gegenübersteht.“ (S. 65) Überzeugend stellt er in diesem Kapitel damit dar, wie verschiedene Elemente aktueller Diskurse um Geflüchtete sich auf frühere Generationen von Migrationspolitiken zurückführen lassen. Auch die Beziehung zwischen ‚fremder Männlichkeit‘ und Männlichkeitsnorm als nicht ohne einander definierbare, polare Konstrukte zeigt Scheibelhofer auf. Im Interesse einer weiteren Theoretisierung von Männlichkeiten ist es etwas bedauerlich, dass der Autor auf diesen Punkt nicht noch weiter eingeht. Die Metapher „Migration als Penetration“, die er benutzt, weist etwa auf ein Konzept von einer Männlichkeit hin, die über Feminisierung in Gefahr gebracht werden kann. Scheibelhofer konzeptualisiert den Sicherheitsdiskurs um Migration im Sinne eines Eindringens in ein nationales ‚Wir‘ als Gegenüberstellung von österreichischer Beschützermännlichkeit und fremder Männlichkeit als Gefahr für ‚eigene‘ Frauen und Kinder. Interessant wäre an dieser Stelle, zu erfahren, aus welchem Grund er dieses Modell für überzeugender hält als etwa Connells Männlichkeitstypen, welche es erlauben, Penetration als Gefahr der Ent-Männlichung zu fassen.

Selbst-Definition in Situationen des Othering

Das folgende Portrait einer Gruppe junger Rapper gründet theoretisch in dem Konzept der controlling images von Patricia Hill Collins, welches das Wechselspiel zwischen Selbstkonstruktionen marginalisierter Personen und gesellschaftlichen Narrativen, die in Rassismus und sozialer Ungleichheit begründet sind, beleuchtet. Scheibelhofer greift Hill Collins’ Beschreibung von Hip-Hop als individualisierter Form des Widerstands auf, welche eine Infragestellung von Ungleichheitsstrukturen unterbinde (vgl. S. 78-82). Anhand von Interviews mit den Künstlern und mit Personen aus dem Umfeld eines von ihnen frequentierten Jugendzentrums, zeigt er auf, dass die Konstruktion einer „Ghetto-Männlichkeit“ (S. 77) für die jungen Männer sowohl soziales Kapital als auch negative Stereotypisierung bedeuten kann. Staatliche Förderprogramme von „marginalisierten Kulturprodukten“ (S. 114) etwa böten die Chance auf Sichtbarkeit, diese stehe aber im Kontrast zu der Nischenzuweisung als Künstler mit Migrationshintergrund, wobei langfristige Perspektiven ausblieben. Neben solchen zweischneidigen Effekten widmet sich Scheibelhofer dem Prozess der Herstellung einer solchen „Ghetto-Männlichkeit“ und beschreibt dabei insbesondere das männliche Personal des Jugendzentrums als wichtige „Partner-Gegner“ (S. 87). Da die jungen Männer aufgrund ihrer ökonomischen und sozialen Position nicht an klassischen ‚Spielfeldern‘ der Männlichkeit teilhaben könnten, stelle ihre Selbstdarstellung in ihren Songtexten und Musikvideos einen wichtigen Ersatz dar. Anstatt ein normatives Männlichkeitsideal anzustreben, von dem sie ausgeschlossen seien, übten sich die jungen Männer in „hybride[n] Positionierungen“ (S. 100) – der Adaption von zugeschriebenen Männlichkeitsbildern bei gleichzeitiger Zurückweisung ihrer negativ konnotierten Elemente. Neben der Stereotypisierung durch weiße Österreicher_innen klingen in Scheibelhofers Analyse der thematisierten Männlichkeitsbilder auch weitere Quellen von Fremdzuschreibung an – etwa in der Türkei lebende Türk_innen und religiöse Traditionen.

Mit der Vorstellung einer Aktivist_innengruppe von LGBT-Migrant_innen kehrt Scheibelhofer zum theoretischen Ansatz des Antityps zurück. Er zeigt, wie Homophobie als neue Facette zum Diskurs über den fremden, archaisch-rückständigen Mann hinzugetreten ist, und argumentiert, dass die zunehmende Darstellung von Homophobie als Problem rückständiger Migrant_innen einerseits Teil von homonormativen Ansätzen innerhalb der LGBT-Community sei und zum anderen eine Möglichkeit für etablierte politische Kräfte, sich als fortschrittlich darzustellen, ohne von homophoben Positionen abzurücken. Gleichzeitig würden LGBT-Migrant_innen im Sinne von good diversity in Selbstbild und -vermarktung einbezogen: Als Marker für kulturelle, sexuelle und geschlechtliche Vielfalt seien sie prädestiniert für ein Stadtmarketing, in dem etwa Wien sich als kosmopolitische, moderne und lebenswerte Stadt darstelle. Dieser Vereinnahmung entgegen stehen Stereotype über homosexuelle Migranten innerhalb der eigenen Community. Scheibelhofer analysiert insbesondere den Umgang schwuler Migranten mit der Bezeichnung als „Stricher“ (S. 135) oder „Türkenmacho“ (S. 137). In Ausdrücken wie diesen, so der Autor, treffen sich Vorstellungen von gefährlich fremder Männlichkeit und die Grundannahme, Homosexualität sei ein spezifisch ‚westliches‘ Phänomen.

Stärker als in den vorigen Kapiteln werden hier Fremdzuschreibungen von verschiedenen Seiten thematisiert: Vorstellungen der ‚Mehrheitsgesellschaft‘, weiße österreichische LGBT-Personen, aber auch Migrant_innen ohne Bezug zur LGBT-Community. Leider nicht weiter thematisiert ist in Scheibelhofers Analyse, inwiefern einige der angesprochenen Narrative, zu denen innerhalb der Organisation durchaus unterschiedliche Einstellungen herrschen (etwa die Vorstellung vom Coming Out als persönlicher Emanzipation und politischer Positionierung) als controlling images gelesen werden können. Weil vermutlich von den Interviewpartner_innen nicht angesprochen, kommen Männlichkeit(en) von trans*-Migranten ebenfalls nicht vor, obwohl Scheibelhofer seine Interviewpartner_innen wiederholt als Teil der LGBT-Community bezeichnet.

Während der Autor in den vorangegangenen Kapiteln bereits die enge Verknüpfung von Selbst- und Fremdkonstruktion aufzeigt, thematisiert er im abschließenden Kapitel eindrucksvoll die Untrennbarkeit der beiden Dimensionen in der Praxis. Er beschäftigt sich mit dem Werk des türkischstämmigen Filmemachers Muzaffer Hazaltay, insbesondere den beiden Kurzfilmen „Der Freund“ und „Können wir miteinander reden?“ Dabei zeichnet Scheibelhofer eine Veränderung von Hazaltays früherem Werk, in dem ‚türkische Männlichkeit‘ kritisch betrachtet wird, über den Versuch, die Vielschichtigkeit türkischer Männlichkeiten zu thematisieren, bis zu der Dekonstruktion von Fremdzuschreibungen. Den Film „Der Freund“ bezeichnet Hazaltay selbst als ein Werk, welches „schlecht altert“ (S. 175) – aus einem Projekt, das Freundschaft und Konflikte zwischen Männern thematisiert, sei in der Rezeption ein Einblick in gewaltgeprägte migrantische Subkultur geworden. Die Analyse des Films „Können wir miteinander reden?“ liefert im Anschluss einen besonderen Blick auf die Schwierigkeiten kritischer Forschung. Der Film, so Scheibelhofer, sei entstanden aus Hazaltays Anliegen, zu sehen, ob ein Austausch zwischen ihnen „als Menschen“ (S. 191) möglich sei – ohne den seiner Ansicht nach objektifizierenden Blick der Soziologie als Wissenschaft, die Menschen über ihre Kategoriezugehörigkeit definiere. In seiner Analyse beleuchtet der Autor das Spannungsfeld zwischen seiner Form der kritischen Forschung (über Dekonstruktion von Kategorien, die allerdings zuvor anerkannt werden müssen) und Hazaltays künstlerischem Projekt, die Definition von Menschen über Kategorien zurückzuweisen.

Fazit

Der Band liefert ein vielschichtiges Bild der Aushandlung von Konstruktionen ‚fremder‘ Männlichkeit und richtet sich sowohl an wissenschaftlich Forschende und Lehrende als auch an Pädagog_innen, Sozialarbeiter_innen und andere Personen, welche sich in der Praxis mit den behandelten Themen auseinandersetzen. Der Fokus liegt dabei auf der österreichischen Gesellschaft, wobei aber durch Exkurse zu internationaler Forschung klar wird, dass viele der aufgezeigten Muster auch über diesen Kontext hinaus äußerst relevant sind. Dem Schwerpunkt der Publikation entsprechend stehen insbesondere Perspektiven migrantischer Männer im Mittelpunkt. Die Thematisierung von Fremdkonstruktionen, denen Scheibelhofer als Teil einer wechselseitigen Definition von Männlichkeit durchaus Raum einräumt, bleibt dagegen auf einer eher abstrakten Ebene (etwa durch die Illustration anhand von Plakaten oder durch Politiker_innenaussagen). Insbesondere in Hinblick auf die Zielgruppe der Pädagog_innen, Sozialarbeiter_innen und anderer direkter Interaktionspartner (vor allem junger) Migranten wäre eine stärkere Thematisierung von Fremdkonstruktion im direkten Umgang sicher spannend gewesen.

Auf theoretischer Ebene bietet sich im Anschluss an das vorliegende Werk die Diskussion der Frage an, welche Position Homosexualität in der hierarchischen Männlichkeitsordnung aktuell einnimmt. Scheibelhofer verweist darauf, dass „die sexualisierte Konstruktion des eigenen und des Fremden […] nicht (bzw. nicht mehr) so eindimensional [ist], wie die Analysen von Mosse oder Connell es vermuten ließen.“ Eine zur Schau getragene Offenheit gegenüber Homosexualität benennt er als zunehmend betontes Element normativer (heterosexueller) Männlichkeit. Inwieweit sich dies in einer Statusverschiebung homosexueller Männer widerspiegelt, bleibt allerdings außerhalb des Forschungsgegenstands. Durch seinen umfassenden Überblick über Theorien zu Männlichkeit(en) und Zugehörigkeit bzw. Fremdheit sowie die Illustration der vielschichtigen Prozesse von Männlichkeitskonstruktion anhand unterschiedlicher Beispiele ist die Verwendung als Lehrbuch denkbar. Durch die detaillierten Einzelfallanalysen bietet der Band jedoch auch vielfältige Anstöße für weitergehende Fragestellungen, von denen einige oben skizziert wurden.

Literatur

Connell, Raewyn. (1999). Der gemachte Mann: Konstruktion und Krise von Männlichkeiten. Heidelberg: Springer.

Dähnke, Iris/Linke, Irina/Spreckelsen, Birte. (2018). Geflüchtete Männer in Deutschland. Eine qualitative Erhebung der Bedarfe, Herausforderungen und Ressourcen junger geflüchteter Männer, mit Fachbeiträgen und inhaltlichen Einordnungen von Experten der Jungen- und Männerarbeit. Bundesforum Männer.

de Hart, Betty. (2017). Sexuality, Race and Masculinity in Europeʼs Refugee Crisis. In Carolus Grütters/Sandra Mantu/Paul Minderhoud (Hg.). Migration on the Move. Essays on the Dynamics of Migration. (S. 27–53). Dordrecht: Brill.

Dietze, Gabriele. (2016): Das ‚Ereignis Köln‘. (S. 93–102). Femina Politica 25 (1).

Rettberg, Jill Walker/Gajjala, Radhika. (2016). Terrorists or Cowards: Negative Portrayals of Male Syrian Refugees in Social Media. (S. 178–181). Feminist Media Studies 16 (1).

Santos, Rita/Roque, Sílvia/Santos, Sofia José. (2018). De-securitising ‚the South in the North‘? Gendered Narratives on the Refugee Flows in the European Mediascape. (S. 453–477) Contexto int. 40 (3).

Rebecca Knecht

Universität Bielefeld

Doktorandin, Graduate School in History and Sociology

E-Mail: rebecca.p.knecht@gmail.com

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