Rezension zu: Hilge Landweer, Catherine Newmark, Christine Kley, Simone Miller (Hg.): Philosophie und die Potenziale der Gender Studies. Peripherie und Zentrum im Feld der Theorie. Bielefeld: transcript Verlag 2012.

Autor/innen

  • Mirjam Dierkes Justus-Liebig-Universität Gießen

DOI:

https://doi.org/10.14766/1083

Schlagworte:

Anthropologie, Ethik, Feminismus, Methoden, Wissenschaftstheorie, Geschlecht, Gender

Abstract

Können die akademischen Disziplinen Gender Studies und Philosophie voneinander profitieren? Die am vorliegenden Sammelband Beteiligten bejahen diese Frage eindeutig und sind der Überzeugung, dass hier ein erhebliches – größtenteils noch unausgeschöpftes – Potential liegt, dessen Facettenreichtum bei der Lektüre des Buches tatsächlich sehr anschaulich wird. Gerade aufgrund der Fülle der bearbeiteten Fragestellungen hätte allerdings eine deutlicher inhaltlich-systematisch angelegte Struktur dem Band gutgetan. Doch liefert er durch Anregungen zu vielfältigen Reflexionen über konkret-inhaltliche und wissenschaftstheoretische Fragen und deutliche Akzentsetzungen für die Weiterentwicklung feministischer Theorie nicht nur den Beweis des Potentials der Gender Studies für die Philosophie, vielmehr wird die Inspirationskraft auch in umgekehrter Richtung deutlich.

Autor/innen-Biografie

Mirjam Dierkes, Justus-Liebig-Universität Gießen

Arbeitsstelle Gender Studies, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „Männer zwischen Erwerbstätigkeit und Pflege“

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Veröffentlicht

2013-10-01

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