Liebe Leserinnen und Leser,
etwas später als geplant präsentieren wir Ihnen die neue Ausgabe von querelles-net. Den Beginn dieser Ausgabe machen eine Rezension von Philipp Dorestal über Gabriele Dietzes Weiße Frauen in Bewegung. Genealogien und Konkurrenzen von Race- und Genderpolitiken sowie eine Rezension von Jennifer Bühner zu dem von Catherine M. Orr, Ann Braithwaite und Diane Lichtenstein herausgegebenen Sammelband Rethinking Women’s and Gender Studies, in dem die Situation der Geschlechterforschung im Kontext der Umstrukturierung von Universitäten thematisiert wird.
Das Bild zeigt eine Gedenktafel für Bona Peiser. Deren Wirken als „erster Bibliothekarin Deutschlands“ ist ein Buch von Frauke Mahrt-Thomsen gewidmet, das in dieser Ausgabe von Ulrike Koch besprochen wird. Das Peiser zugeschriebene Zitat „Die öffentliche Bücherei muss jederzeit für jedermann unentgeltlich offenstehen“ ist es sicherlich wert, in Erinnerung gerufen zu werden – auch angesichts der drohenden Schließung der nach Peiser benannten Bibliothek in Berlin.
Alle Texte stehen im HTML-Format und als ebook im EPUB-Format bereit. Zusätzlich bieten wir die Gesamtausgabe im EPUB-Format an, falls Sie sich die Ausgabe komplett auf ein ebook-Lesegerät laden möchten.
Wir sind stets auf interessante Rezensionen angewiesen und hoffen auf zahlreiche Rezensionsangebote. Die Redaktion von querelles-net bemüht sich um kritische Rezensionen, in denen genau analysiert und gewertet wird. Bei unserer Arbeit profitieren wir von Rückmeldungen zu allen Aspekten von querelles-net. Auch bei Fragen, die Sie zur Zeitschrift haben, stehen wir gerne zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich auch an die Redaktion, wenn Sie weitere Informationen benötigen oder wenn Sie Interesse an Kooperation oder Mitarbeit haben.
Allen Leser/-innen wünschen wir eine spannende und aufschlussreiche Lektüre der neuen Rezensionen. querelles-net ist eine Open-Access-Zeitschrift im Sinne der Berliner Erklärung und der BOAI-Definition. Sie können die Texte dieser Ausgabe nicht nur kostenlos lesen, sondern auch unter den liberalen Bedingungen der verwendeten Creative-Commons-Lizenz frei nutzen. Wenn Sie die Texte an anderen Orten weiternutzen oder archivieren möchten, unterstützen wir Sie gerne. Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung, wenn Sie Interesse an einem Austausch zum Thema Open Access in der Geschlechterforschung haben.
Vielen Dank für Ihr Interesse,
Marco Tullney
An dieser Ausgabe wirkten mit: Valeria Raupach, Anita Runge, Marco Tullney (Redaktion), Judith W. Guzzoni (Lektorat) und Barbara R. Pausch (Übersetzungen) – und natürlich die Rezensentinnen und Rezensenten. Wir bedanken uns für die Unterstützung.
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