Geschlechterstereotype – systemtheoretisch

Autor/innen

  • Ursula Pasero Gender Research Group, Institut für Soziologie der Universität Kiel

DOI:

https://doi.org/10.14766/320

Schlagworte:

Bildende Kunst, Rollen, Soziale Ungleichheit, Wissenschaftstheorie, Geschlecht, Gender

Abstract

Die Herausgeber/-innen haben einen ausgesprochen heterogenen Mix aus soziologischen, literatur- und kunstwissenschaftlichen Beiträgen zusammengestellt, deren Gemeinsamkeit die Bezugnahme auf die Systemtheorie Niklas Luhmanns ist. So weit, so gut. Den ausgesprochen disparaten Ertrag des kleinen Bandes als „Theorietransfer“ auszuflaggen, ist eine Selbstzuschreibung, die keinesfalls von allen Beiträgen eingelöst wird. Der Theorietransfer kreist im Wesentlichen um das Phänomen der Wirksamkeit von Geschlechterstereotypen, die selbst in der funktional differenzierten Gesellschaft noch durchschlagen. Solche Stereotype sind wiederum ein ergiebiges Material für die Gegenwartskunst, um auf den Kopf gestellt oder ironisch umgebaut zu werden.

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Veröffentlicht

2005-03-03

Ausgabe

Rubrik

Offener Teil