Geschlechterstereotype – systemtheoretisch
DOI:
https://doi.org/10.14766/320Schlagworte:
Bildende Kunst, Rollen, Soziale Ungleichheit, Wissenschaftstheorie, Geschlecht, GenderAbstract
Die Herausgeber/-innen haben einen ausgesprochen heterogenen Mix aus soziologischen, literatur- und kunstwissenschaftlichen Beiträgen zusammengestellt, deren Gemeinsamkeit die Bezugnahme auf die Systemtheorie Niklas Luhmanns ist. So weit, so gut. Den ausgesprochen disparaten Ertrag des kleinen Bandes als „Theorietransfer“ auszuflaggen, ist eine Selbstzuschreibung, die keinesfalls von allen Beiträgen eingelöst wird. Der Theorietransfer kreist im Wesentlichen um das Phänomen der Wirksamkeit von Geschlechterstereotypen, die selbst in der funktional differenzierten Gesellschaft noch durchschlagen. Solche Stereotype sind wiederum ein ergiebiges Material für die Gegenwartskunst, um auf den Kopf gestellt oder ironisch umgebaut zu werden.Downloads
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