Das „unsägliche Verbrechen“

Autor/innen

  • Angela Koch München, Kulturwissenschaft

DOI:

https://doi.org/10.14766/406

Schlagworte:

Gewalt, Literatur, Neuzeit, Recht, Geschlecht, Gender

Abstract

Gesa Danes Untersuchung zur Vergewaltigung in Literatur und Recht ist eine präzise Analyse literarischer „Vergewaltigungsfälle“ vor dem jeweiligen zeitgenössischen rechtlichen Hintergrund. Im Vordergrund der Betrachtung stehen Texte von Barockautoren wie Grimmelshausen, Lohenstein oder Calderón de la Barca sowie von Schriftsteller/-innen des ausgehenden 18. und 19. Jahrhunderts wie Wagner, Goethe, Kleist, Lessing oder Hahn-Hahn. Diese Texte hat Dane auf deren anthropologische Konzeptionen von Ehre, Scham und Schande und auf das Tabu des Sprechens über sexuelle Gewalt befragt.

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Veröffentlicht

2006-03-08