‚Fleißige Bienen‘, ‚Vertager‘ und ‚Durchhalter‘. Zur kulturellen Umpolung von Arbeit und Familie

Autor/innen

  • Cord Arendes Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Zentrum für Europäische Geschichts- und Kulturwissenschaften (ZEGK), Historisches Seminar/Lehrstuhl für Zeitgeschichte

DOI:

https://doi.org/10.14766/446

Schlagworte:

Arbeit, Beruf, Familie, Reproduktionsarbeit, Geschlecht, Gender

Abstract

Wie lässt sich eine für alle Beteiligten zufriedenstellende Balance zwischen Arbeit und Familie in der globalisierten Wirtschaftsgesellschaft erreichen? Arlie Russel Hochschild zeigt in ihrer Untersuchung der Implementierung entsprechender Programme in einem amerikanischen ‚Top-Unternehmen‘, dass im Kontrast zu den postulierten Zielen die Maßnahmen sogar dazu beitragen, einen ‚negativen‘ Wertewandel zu beschleunigen: Für Männer und insbesondere auch Frauen wird die Firma zum Zuhause, während die Familie als „zweite Schicht“ nur noch zusätzliche Arbeit bedeutet.

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Veröffentlicht

2006-07-13

Ausgabe

Rubrik

Offener Teil