Gefangen im „Blumenzwiebel“-Modell: Hebbel und die Frauen

Autor/innen

  • Gabrijela Mecky Zaragoza University of Massachusetts, Amherst

DOI:

https://doi.org/10.14766/568

Schlagworte:

Literatur, Naturverhältnisse, Neuzeit, Geschlecht, Gender

Abstract

Bei Hilmar Grundmann steht das im Mittelpunkt, was Friedrich Hebbel in seinem Tagebuch den großen Prozess der Geschlechter nennt: „Das Weib und der Mann in ihrem reinen Verhältnis zu einander.“ Nach einem Einblick in Hebbels pantragisches Welt- und Dramenverständnis begibt sich der Autor auf die spannende Spur nach dem Umgang mit Geschlechterverhältnissen in Hebbels Tagebüchern und Tragödien. Dabei geht Grundmann auch Hebbels Modell der tragischen Heldin auf den Grund. Er kann das Phänomen der ‚entzwiebelten Blumenzwiebel‘ aber letztlich nicht ganz entschlüsseln.

Downloads

Veröffentlicht

2007-11-06

Ausgabe

Nr. 23 (2007): Positionierungen

Rubrik

Offener Teil

Lizenz

Copyright (c) 2007 Gabrijela Mecky Zaragoza

Die Autor/innen behalten das Copyright und treten keine exklusiven Nutzungsrechte an querelles-net ab.

Ab 2009 erscheinen alle Beiträge in querelles-net unter einer CC-BY-Lizenz: ab 2009 unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland, ab 2016 unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0. Diese Lizenzen erlauben es anderen, die Arbeit unter Nennung der Autor/innenschaft und der Erstpublikation in dieser Zeitschrift zu verwenden. Es ist keine gesonderte Nachfrage für die durch die Lizenz abgedeckten Nutzungsfälle nötig.

Für vor 2009 in querelles-net erschienene Beiträge ist in der Regel keine Creative-Commons-Lizenz vergeben worden. Sie stehen kostenlos für alle zur Verfügung, aber alle weitergehenden Nutzungen müssen durch die Autor/innen genehmigt werden.

Die Autor/innen werden ermutigt, ihre Beiträge auch an anderen Orten, z.B. in Repositorien, einzustellen.