Ein Kanon ganz für uns allein?

Autor/innen

  • Annette Kliewer Landau, Universität Koblenz-Landau, Institut Germanistik

DOI:

https://doi.org/10.14766/575

Schlagworte:

Hochschule, Wissenschaftstheorie, Geschlecht, Gender

Abstract

Die Gender-Studies haben sich immer wieder damit hervorgetan, dass sie den traditionellen Kanon im Wissenschaftsbetrieb kritisierten. Nun veranstaltete das Referat Genderforschung der Universität Wien vom 28. bis 29. 11. 2005 eine internationale Tagung, bei der nach Existenz, Entwicklung und Sinn eines Kanons für die Frauen- und Geschlechterforschung selbst gefragt wurde. Mit dieser wissenschaftspolitischen Tagung wurde das Thema einer Ringvorlesung „Ein Kanon ganz für uns allein?“ (Sommersemester 2005) auf Fragen des internationalen Wissenschaftstransfers ausgedehnt. Auch in den Gender Studies gibt es Kanonisierungen, die Wissenschaftlerinnen ausschließen, vor allem aus nichtwestlichen Zusammenhängen, seien es postkoloniale oder postsozialistische Staaten. Eingeladen waren deshalb Referentinnen aus 15 verschiedenen Ländern.

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Veröffentlicht

2007-11-06

Ausgabe

Rubrik

Offener Teil