Rezension zu: Karola Maltry, Barbara Holland-Cunz, Nina Köllhofer, Rolf Löchel, Susanne Maurer (Hg.): GenderZukunft. Königstein im Taunus: Ulrike Helmer Verlag 2008

Autor/innen

  • Nadja Sennewald

DOI:

https://doi.org/10.14766/756

Schlagworte:

Feminismus, Science Fiction, Geschlecht, Gender

Abstract

Der Sammelband leistet eine Bestandsaufnahme feministischer Science-Fiction-Literatur der letzten zwei Jahrzehnte. Die besondere Aufmerksamkeit liegt auf Romanen, die neue Geschlechterkonstruktionen und veränderte Geschlechterverhältnisse zum Thema haben. Die Analysen bereichern den deutschsprachigen Diskurs, versäumen es aber zum Teil, sich auf den angelsächsischen Stand der Forschung zu beziehen. Hervorzuheben sind eine sehr detaillierte Zusammenfassung zum Stand der Diskussion über feministische Science Fiction von Nina Köllhofer, ein origineller Beitrag von Dagmar Fink zu queeren Femmes im Allgemeinen und in der Science Fiction im Speziellen sowie Ausführungen von Jutta Weber zum ‚emotional turn‘ in der Technoscience der Robotik.

Autor/innen-Biografie

Nadja Sennewald

Promovierte Kulturwissenschaftlerin und freie Autorin in Berlin

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Veröffentlicht

2009-07-07

Ausgabe

Rubrik

Offener Teil