Rezension zu: Darja Reuschke (Hg.): Wohnen und Gender. Theoretische, politische, soziale und räumliche Aspekte. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2010.

Autor/innen

  • Ortrun Brand Philipps-Universität Marburg

DOI:

https://doi.org/10.14766/935

Schlagworte:

Arbeit, Architektur, DDR, Intersektionalität, Migration, Raum, Geschlecht, Gender

Abstract

Eine Vielfalt an theoretischen und empirischen Erkenntnissen zum Themenkomplex ‚Wohnen und Geschlechterverhältnisse‘ liefert der Sammelband von Darja Reuschke, der zur Verabschiedung von Ruth Becker zusammengestellt wurde. Als Autorinnen sind unter anderen einige grandes dames der feministischen und genderorientierten Raumforschung versammelt. In vier Teilen und 14 Artikeln werden sowohl Theorien als auch Politiken, unterschiedliche Lebenslagen, soziale Gruppen und Wohnstandorte sowie Mobilität betrachtet. Insbesondere die Beiträge zur Wohnungspolitik werden in dieser Rezension näher untersucht: Diese verfolgt zwar in der Regel integrative und geschlechtergerechte Ziele, bewirkt jedoch oft das genaue Gegenteil.

Autor/innen-Biografie

Ortrun Brand, Philipps-Universität Marburg

Politikwissenschaftlerin; derzeit Doktorandin im interdisziplinären Graduiertenkolleg „Geschlechterverhältnisse im Spannungsfeld von Arbeit, Organisation und Demokratie“

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Veröffentlicht

2011-01-18

Ausgabe

Rubrik

Offener Teil