Rezension zu: Carola Bauschke-Urban, Marion Kamphans, Felizitas Sagebiel (Hg.): Subversion und Intervention. Wissenschaft und Geschlechter(un)ordnung. Opladen u.a.: Verlag Barbara Budrich 2010.

Autor/innen

  • Tina Jung Philipps-Universität Marburg

DOI:

https://doi.org/10.14766/977

Schlagworte:

Feminismus, Gender Mainstreaming, Gerechtigkeit, Hochschule, Wissenschaftsgeschichte, Geschlecht, Gender

Abstract

Inwieweit sind die tradierten Geschlechterverhältnisse in Wissenschaft und Hochschule in Unordnung geraten? Neben empirischen Befunden, theoretischen Reflexionen und Praxisansätzen ist der vorliegende Sammelband mit biographischem Material und Würdigungen der Wissenschaftlerin Sigrid Metz-Göckel angereichert. Der Band gibt Einblicke in die Frauen- und Geschlechterforschung als nach wie vor umkämpftes Terrain in der Wissenschaftslandschaft sowie in die Universität als Arbeitsplatz, der (Karriere-)Fallen und Hürden bereithält. Wissenschaft wird aber auch als Ort intellektueller und politischer Leidenschaft und (potentieller) Teil eines guten Lebens begriffen. Hier schließt die Frage nach Leitorientierungen über bloß formale Geschlechtergerechtigkeit hinaus an, wie sie exemplarisch in einem Beitrag formuliert wird: Brot und Rosen!

Autor/innen-Biografie

Tina Jung, Philipps-Universität Marburg

GendA – Forschungs- und Kooperationsstelle Arbeit, Demokratie und Geschlecht; Promotionsstipendiatin im interdisziplinären Promotionskolleg Geschlechterverhältnisse im Spannungsfeld von Arbeit, Organisation und Demokratie am FB 03 der Philipps-Universität Marburg

Downloads

Veröffentlicht

2011-09-09

Ausgabe

Rubrik

Rezensionen