Rezension zu: Hanna Meißner: Jenseits des autonomen Subjekts. Zur gesellschaftlichen Konstitution von Handlungsfähigkeit im Anschluss an Butler, Foucault und Marx. Bielefeld: transcript Verlag 2010.

Autor/innen

  • Stefan Schoppengerd Philipps-Universität Marburg

DOI:

https://doi.org/10.14766/984

Schlagworte:

Geschlecht, Gender

Abstract

Die Autorin nimmt feministische und postkoloniale Problematisierungen des Subjektbegriffes auf. Diese implizieren eine grundsätzliche Infragestellung subjektiver, kritischer Handlungsfähigkeit. Um die Vorstellung einer solchen nicht gänzlich verwerfen zu müssen, rekonstruiert sie drei theoretische Perspektiven (Judith Butler, Michel Foucault, Karl Marx) mit unterschiedlichen Reichweiten und Gegenständen, die aber gemein haben, subjektive Handlungsfähigkeit gerade als Effekt widersprüchlicher Strukturen zu konzeptionalisieren. Dabei fokussiert sie nicht die – durchaus vorhandenen – Widersprüche zwischen den Ansätzen, sondern stellt sie in Form einer Synopse nebeneinander.

Autor/innen-Biografie

Stefan Schoppengerd, Philipps-Universität Marburg

Promotionskolleg „Geschlechterverhältnisse im Spannungsfeld von Arbeit, Organisation und Demokratie“

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Veröffentlicht

2011-12-16

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Rezensionen