Rezension zu: Annette R. Hofmann, Michael Krüger (Hg.): Rund um den Frauenfußball. Pädagogische und sozialwissenschaftliche Perspektiven. Münster u. a.: Waxmann Verlag 2014.

Autor/innen

  • Robert Claus Leibniz Universität Hannover

DOI:

https://doi.org/10.14766/1165

Schlagworte:

Empowerment, Männlichkeit, Mädchen, Jugend, Sozialisation, Spiel, Sport, Schule, Geschlecht, Gender

Abstract

Die Autor/-innen nehmen sich des Themas aus höchst unterschiedlichen Perspektiven an: So reicht die Bandbreite der Beiträge von journalistischen Betrachtungen zur Frauen-WM 2011 über eine historische Aufarbeitung des Zusammenhangs zwischen Fußball, Nation und Geschlecht bis hin sportpädagogischen Fragestellungen mit Fokus auf Grundschüler/-innen. Doch die einzelnen Teile dieses breiten Fundaments stehen in dem Sammelband zuweilen etwas unverbunden nebeneinander, ihm fehlt eine Zielstellung. Zudem werden sie zumeist von einem unkritischen Sportbegriff getragen, werden allein die Potentiale für soziale Arbeit hervorgehoben, ohne dass auch Risiken, Grenzen und negative Aspekte ausreichend benannt würden.

Autor/innen-Biografie

Robert Claus, Leibniz Universität Hannover

M.A. der Europäischen Ethnologie sowie der Gender Studies, Mitarbeiter in der „Kompetenzgruppe Fankulturen und Sport bezogene Soziale Arbeit“ (KoFaS) am Institut für Sportwissenschaft.

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Veröffentlicht

2015-06-12

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