Rezension zu: Mineke Bosch, Ulrike Krampl, Hanna Hacker (Hg.): Spektakel. Köln u.a.: Böhlau Verlag 2012.

Autor/innen

  • Hanna Heinrich Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

DOI:

https://doi.org/10.14766/1065

Schlagworte:

Körper, Repräsentation, Theater, Feminismus, Geschlecht, Gender

Abstract

Die von Bosch, Hacker und Krampl herausgegebene Ausgabe von L’Homme ist dem Zurschaustellen als bewusst gewähltem Akt der Grenzauslotung und potentiellen Grenzüberschreitung, aber auch der damit einhergehenden Reproduktion der Geschlechterrollen gewidmet. Die Autor/-innen beleuchten dabei vor allem anhand verschiedener Lebensgeschichten unterschiedliche Möglichkeiten und Herangehensweisen, dem eigenen Leben einen spektakulären Aspekt und damit Möglichkeiten der Selbstermächtigung und Selbstdarstellung zu geben. Leider mangelt es den Texten an einem soliden theoretischen Fundament, beziehungsweise an klaren Begriffsdefinitionen, die für das Verständnis der Kategorie ‚Spektakel‘ hilfreich gewesen wären, so dass eine schlüssige Einordnung der einzelnen Beiträge in den Gesamtkontext des Bandes ausbleibt.

Autor/innen-Biografie

Hanna Heinrich, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Promovendin der Philosophie

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Veröffentlicht

2013-05-08

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