Rezension zu: Anna-Maria Götz: Die Trauernde. Weibliche Grabplastik und bürgerliche Trauer um 1900. Köln u.a.: Böhlau Verlag 2013.
DOI:
https://doi.org/10.14766/1151Schlagworte:
Tod, Trauer, Ästhetik, Kultur, Moderne, Mythologie, Gedächtnis, Körper, Familie, Liebe, Raum, Repräsentation, Bildende Kunst, Geschlecht, GenderAbstract
Die Sozialhistorikerin Anna-Maria Götz macht Perspektiven der Geschlechterforschung für die Analyse europäischer bürgerlicher Bestattungs- und Erinnerungskulturen fruchtbar. Am Beispiel der weiblichen Grabplastik erhellt die Autorin das Wirkungsgefüge von Geschlechterbildern, visuellen und materiellen Kulturen und individuellem Repräsentationsbestreben. Entstanden ist eine überaus wertvolle Handreichung für Fragestellungen im Bereich akademischer disziplinübergreifender Sepulkralforschung und Geschichtswissenschaft wie auch für Anwendungsfelder in nichtakademischen Bereichen (z. B. bürgerschaftliches Engagement).Veröffentlicht
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