Wissenschaftliche Persönlichkeiten fallen nicht vom Himmel
DOI:
https://doi.org/10.14766/184Schlagworte:
Beruf, Biografie, Hochschule, Geschlecht, GenderAbstract
Steffani Engler geht in ihrer Studie der Frage nach, wie und durch was eine wissenschaftliche Persönlichkeit im sozialen Feld der Wissenschaft konstruiert wird. Hierzu beschreibt und analysiert sie den Karriereweg von vier Professoren und zwei Professorinnen. Obgleich sich die Autorin damit in der Biographieforschung verortet, beschreitet sie für ihre Fragestellung, auch in Abgrenzung zu gängigen Methoden und Ansätzen dieser Forschungsrichtung, neue Wege: Ihre Interpretation und Analyse nimmt sie in Anlehnung an das von Pierre Bourdieu entwickelte „Konzept des Verstehens“ vor und vollzieht dabei einen Blickwechsel weg vom Individuum hin zur Funktionsweise des wissenschaftlichen Feldes.Downloads
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