Es muss nicht immer der doppelte weibliche Lebensentwurf sein
DOI:
https://doi.org/10.14766/307Schlagworte:
Beruf, Biografie, Familie, Partnerschaft/Ehe, Geschlecht, GenderAbstract
Barbara Keddi fragt in ihrer empirischen Studie, wie junge Frauen zwischen 18 und 35 Jahren leben, für welches Lebensmodell sie sich entscheiden und wie sie in Paarbeziehungen und Familienbildungsprozessen biografisch handeln. In Abgrenzung von anderen Untersuchungen geht die Autorin nicht davon aus, dass die Lebenszusammenhänge junger Frauen ausschließlich durch einen doppelten Lebensentwurf strukturiert sind, sondern hebt die Verschiedenheit von Frauenleben und die Pluralität von Geschlechterverhältnissen hervor. Das Konzept der ‚Lebensthemen‘ kann – so ein Ergebnis ihrer Arbeit – systematisch erklären, warum junge Frauen und ihre Partner in Paarbeziehungen und Familienbildungsprozessen so handeln, wie sie handeln. Darüber hinaus relativieren die ‚Lebensthemen‘ die Bedeutung von Einflussgrößen wie Geschlecht, Bildung und Region.Downloads
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