Literaturgeschichte anders gelesen. Ina Schaberts Englische Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts als Kosmos männlicher und weiblicher Stimmen

Autor/innen

  • Ingrid Hotz-Davies Universität Tübingen

DOI:

https://doi.org/10.14766/488

Schlagworte:

Beruf, Kommunikation, Literatur, Neuzeit, Nordeuropa und Großbritannien, Geschlecht, Gender

Abstract

Ina Schaberts Abhandlung zur Britischen Literatur des zwanzigsten Jahrhunderts ist eine Literaturgeschichte der etwas anderen Art: die Literatur wird gesehen als ein Kosmos, der von männlichen und weiblichen Autoren bevölkert ist, die sich in einer ständigen Unterhaltung miteinander befinden, die mal freundlich, mal feindselig ausfallen mag, die aber als Unterhaltung die Literatur einer Epoche bestimmt. Schabert zeichnet eine detaillierte und faszinierende Abfolge dieser Interaktionen, die vom klassischen Modernismus über verschiedene politische ‚Realismen‘ zur postmodernen Welt der Diversifizierung der Ethnien und Geschlechteroptionen führt.

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Veröffentlicht

2007-03-01

Ausgabe

Rubrik

Offener Teil