Rezension zu: European Commission (Hg.): Flexible working time arrangements and gender equality. A comparative review of 30 European countries. Luxemburg: Publications Office of the European Union 2010.

Autor/innen

  • Bianca Muschiol Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

DOI:

https://doi.org/10.14766/966

Schlagworte:

Arbeit, Gleichstellung, Geschlecht, Gender

Abstract

Die Flexibilisierung der Arbeitszeitgestaltung und die Gleichstellung der Geschlechter sind zentrale Bestandteile europäischer Direktive. Der Expertenbericht der Europäischen Kommission bietet nun eine Zusammenfassung über die gegenwärtigen Praktiken flexibler Arbeitszeitmodelle in den 27 EU-Ländern und drei EWR-EFTA-Staaten und stellt deren Auswirkungen auf die Gleichberechtigung der Geschlechter dar. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der internen Flexibilität, was einesteils die flexible Gestaltung der Arbeitsdauer beinhaltet und anderenteils die flexible Organisation der Arbeitszeit. Die Ergebnisse lassen darauf schließen, dass beide Größen wichtige Voraussetzungen für den wirtschaftlichen Aufschwung darstellen. Es zeigt sich allerdings auch, dass eine zunehmende Flexibilisierung der Arbeitszeitgestaltung den Frauen auch zum Nachteil gereichen kann.

Autor/innen-Biografie

Bianca Muschiol, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Büro für Gleichstellungsfragen

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Veröffentlicht

2011-09-01

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