Rezension zu: Beate Hoecker: Frauen und das institutionelle Europa. Politische Partizipation und Repräsentation im Geschlechtervergleich. Wiesbaden: Springer VS 2013.

Autor/innen

  • Ada-Charlotte Regelmann Queen's University Belfast

DOI:

https://doi.org/10.14766/1144

Schlagworte:

Europa, Methoden, Repräsentation, Geschlecht, Gender

Abstract

Beate Hoeckers Buch stellt den Versuch einer Bestandsaufnahme der Geschlechterpolitik auf europäischer Ebene dar. Die Autorin nimmt sich dabei die Forderung von Frauenorganisationen nach einem Recht auf paritätische Teilhabe der Geschlechter am politischen Entscheidungsprozess zum Maßstab, um den Status quo zu bewerten. Aus dieser Perspektive betrachtet sie nicht nur die ungleiche Repräsentation von Frauen und Männern in den Institutionen der Europäischen Union (EU), sondern weist auch auf unterschiedliche Einstellungsmuster und Partizipation in den Verfahren der repräsentativen Demokratie hin. Starke Mängel in Forschungsdesign und Methodik werfen jedoch Zweifel bezüglich der dargestellten Ergebnisse und gezogenen Schlüsse auf.

Autor/innen-Biografie

Ada-Charlotte Regelmann, Queen's University Belfast

School of Politics, International Studies and Philosophy

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Veröffentlicht

2014-12-15

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