Rezension zu: Kirsten Achtelik: Selbstbestimmte Norm. Feminismus, Pränataldiagnostik, Abtreibung. Berlin: Verbrecher Verlag 2015.

Autor/innen

  • Heike Ursula Raab Universität

DOI:

https://doi.org/10.14766/1196

Schlagworte:

Behinderung, Bevölkerungspolitik, Feminismus, Körper, Schwangerschaftsabbruch, Gender, Geschlecht

Abstract

Die Journalistin Kirsten Achtelik bearbeitet in historischer Perspektive ein bis heute häufig ignoriertes Thema innerhalb des akademischen wie des politischen Feminismus – das feministische Selbstbestimmungskonzept und gesellschaftspolitische Fragen bei der Nutzung der Reproduktionstechnologien. Anlass sind Auseinandersetzungen um biotechnologische Entwicklungen, in der Hauptsache die Pränataldiagnostik, die im Zusammenhang mit Behinderung problematisiert werden. Achtelik gelingt eine überzeugende Zusammenschau von feministischen Positionen und von Positionen behinderter Feministinnen und veranschaulicht dabei, wie eng die Themen Behinderung und Geschlecht miteinander verschränkt sind.

Autor/innen-Biografie

Heike Ursula Raab, Universität

wissenschaftlicher Mitarbeiterin/Lehrbeauftragte an Universitäten (BRD und Österreich)

Arbeitsschwerpunkte:

Disability Studies, Queer Studies, Gender Studies

Forschungen/Vorträge im Bereich:

Gender Theorien; feminsitische Theoriebildung; Körper, Praxistheorien, Staat; Gouvernemenatlität, Neue Soziale Bewegungen, Cultural Studies; Biopolitik; Gender und Science; Medien; poststrukturalistische Theorien; empirische Sozialforschung

 

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Veröffentlicht

2016-10-24

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