Rezension zu: Sabine Hark, Paula-Irene Villa (Hg.): Anti-Genderismus. Sexualität und Geschlecht als Schauplätze aktueller politischer Auseinandersetzungen. Bielefeld: transcript Verlag 2015.
DOI:
https://doi.org/10.14766/1217Schlagworte:
Intersektionalität, Gender, Prekarität, Antisemitismus, Geschlecht, Rechtsextremismus, Gender MainstreamingAbstract
Der von Sabine Hark und Paula-Irene Villa herausgegebene Sammelband analysiert die öffentlichen Angriffe auf Gender Studies und Gender Mainstreaming, die unter dem Begriff Anti-Genderismus auftreten und verhandelt werden. Die einzelnen Beiträge untersuchen Themen und Methoden des anti-genderistischen Diskurses, seine Akteur_Innen und gesellschaftlichen Bedingung. Dabei entwerfen sie ein sehr kohärentes Porträt dieser Politiken, das allerdings von einer weiteren Untersuchung der gesellschaftlichen Bedingungen und intersektionalen Bezüge zu anderen Ressentiments profitieren würde.
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