Rezension zu: Sabine Hark, Paula-Irene Villa (Hg.): Anti-Genderismus. Sexualität und Geschlecht als Schauplätze aktueller politischer Auseinandersetzungen. Bielefeld: transcript Verlag 2015.

Autor/innen

  • Christian Hammermann Uni Hamburg

DOI:

https://doi.org/10.14766/1217

Schlagworte:

Intersektionalität, Gender, Prekarität, Antisemitismus, Geschlecht, Rechtsextremismus, Gender Mainstreaming

Abstract

Der von Sabine Hark und Paula-Irene Villa herausgegebene Sammelband analysiert die öffentlichen Angriffe auf Gender Studies und Gender Mainstreaming, die unter dem Begriff Anti-Genderismus auftreten und verhandelt werden. Die einzelnen Beiträge untersuchen Themen und Methoden des anti-genderistischen Diskurses, seine Akteur_Innen und gesellschaftlichen Bedingung. Dabei entwerfen sie ein sehr kohärentes Porträt dieser Politiken, das allerdings von einer weiteren Untersuchung der gesellschaftlichen Bedingungen und intersektionalen Bezüge zu anderen Ressentiments profitieren würde.

Autor/innen-Biografie

Christian Hammermann, Uni Hamburg

Studium der Soziologie und Geschichte der Naturwissenschaften

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Veröffentlicht

2017-05-10

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