Rezension zu: Heike Mauer: Intersektionalität und Gouvernementalität. Die Regierung von Prostitution in Luxemburg. Opladen u.a.: Verlag Barbara Budrich 2018.

Autor/innen

  • Christian Hammermann Uni Hamburg

DOI:

https://doi.org/10.14766/1257

Schlagworte:

Arbeitsteilung, Bevölkerungspolitik, Diskriminierung, Feminismus, Intersektionalität, Macht, Methoden, Migration, Politik, Prostitution, Recht, Sexarbeit, Stigmatisierung, Geschlecht, Gender

Abstract

Heike Mauer hat eine materialreiche und überzeugende Intervention in deutschsprachige Intersektionalitätsdebatten vorgelegt, in der sie theoretisch darlegt und am empirischen Material ausweist, dass Foucaultʼsche Gouvernementalitätstheorie und die Intersektionalitätstheorie voneinander lernen können. Obwohl sie dabei nicht nur einen historischen Gegenstand behandelt, sondern auch ein gegenwärtiges politisches Erkenntnisinteresse verfolgt, macht sie aber keinen Gebrauch von Foucaults genealogischen Verfahren und bedient sich einer eingeschliffenen und schematischen Foucaultrezeption.

Autor/innen-Biografie

Christian Hammermann, Uni Hamburg

studiert M.A. Internationale Kriminologie an der Universität Hamburg

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Veröffentlicht

2019-03-20

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