Homosexuelle Literatur in der NS-Zeit
DOI:
https://doi.org/10.14766/131Schlagworte:
Homosexualität, Literatur, Nationalsozialismus, Geschlecht, GenderAbstract
Christian Kleins Untersuchung über homoerotische Literatur in der NS-Zeit zeigt, dass eine Reihe von Texten erscheinen konnte, deren homoerotischer Gehalt für den aufmerksamen Leser durch ein System von Andeutungen, Verlagerung des Geschehens in die Antike oder ins Soldatenmilieu recht eindeutig zu entschlüsseln war. Da es eine systematische Indizierung nicht gab, konnten im Schatten des Literaturbetriebes homoerotische Texte entstehen, die bislang von der Forschung nicht wahrgenommen wurden.Downloads
Veröffentlicht
Ausgabe
Rubrik
Lizenz
Copyright (c) 2002 Susanne zur NiedenDie Autor/innen behalten das Copyright und treten keine exklusiven Nutzungsrechte an querelles-net ab.
Ab 2009 erscheinen alle Beiträge in querelles-net unter einer CC-BY-Lizenz: ab 2009 unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland, ab 2016 unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0. Diese Lizenzen erlauben es anderen, die Arbeit unter Nennung der Autor/innenschaft und der Erstpublikation in dieser Zeitschrift zu verwenden. Es ist keine gesonderte Nachfrage für die durch die Lizenz abgedeckten Nutzungsfälle nötig.
Für vor 2009 in querelles-net erschienene Beiträge ist in der Regel keine Creative-Commons-Lizenz vergeben worden. Sie stehen kostenlos für alle zur Verfügung, aber alle weitergehenden Nutzungen müssen durch die Autor/innen genehmigt werden.
Die Autor/innen werden ermutigt, ihre Beiträge auch an anderen Orten, z.B. in Repositorien, einzustellen.