Erziehungstheorie, Literatur und Geschlecht
Abstract
Die Verfasserin stellt sich die Aufgabe, das „erkenntnistheoretische Potential des literarischen Textes als Quelle historisch-pädagogischer Forschung“ (S. 12) am Beispiel des Genre Bildungsroman herauszuarbeiten. Anhand zweier Romane, die weibliche Lebensläufe beschreiben (Sophie von La Roche: Die Geschichte des Fräuleins von Sternheim; Friederike Helene Unger: Julchen Grünthal), erweitert sie die Bildungsromandebatte in der Erziehungs- und Literaturwissenschaft um die Kategorie Geschlecht und bestimmt „den literarischen Text als privilegierten Ort dieser Auseinandersetzung“ (S. 40). Die Studie leidet unter Redundanz und oberflächlicher Lektüre der Texte.Die Autor/innen behalten das Copyright und treten keine exklusiven Nutzungsrechte an querelles-net ab.
Ab 2009 erscheinen alle Beiträge in querelles-net unter einer CC-BY-Lizenz: ab 2009 unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland, ab 2016 unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0. Diese Lizenzen erlauben es anderen, die Arbeit unter Nennung der Autor/innenschaft und der Erstpublikation in dieser Zeitschrift zu verwenden. Es ist keine gesonderte Nachfrage für die durch die Lizenz abgedeckten Nutzungsfälle nötig.
Für vor 2009 in querelles-net erschienene Beiträge ist in der Regel keine Creative-Commons-Lizenz vergeben worden. Sie stehen kostenlos für alle zur Verfügung, aber alle weitergehenden Nutzungen müssen durch die Autor/innen genehmigt werden.
Die Autor/innen werden ermutigt, ihre Beiträge auch an anderen Orten, z.B. in Repositorien, einzustellen.