"Heiligtum der Nation"?

Autor/innen

  • Insa Eschebach Humboldt-Universität Berlin

DOI:

https://doi.org/10.14766/55

Schlagworte:

Architektur, Frieden und Krieg, Militär, Geschlecht, Gender

Abstract

Das als „Kultstätte deutschen Wesens“ bei Hohenstein in Ostpreußen 1926/27 errichtete Tannenberg-Nationaldenkmal existiert nicht mehr; es wurde im Januar 1945 von der im Rückzug begriffenen Wehrmacht gesprengt und geriet in Vergessenheit. Diesen Bau aus seiner weitgehenden „damnatio memoriae“ herauszulösen, ist das erklärte Anliegen der Studie von Jürgen Tietz, der die Geschichte dieser Monumentalanlage aus einem architektur- und motivgeschichtlichen Blickwinkel rekonstruiert. Darüber hinaus untersucht Tietz aber auch die öffentlichen Nutzungen und die unterschiedlichen Gedenkfunktionen des Denkmals sowie zeitgenössische Memorialbauten.

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Veröffentlicht

2001-03-01

Ausgabe

Rubrik

Offener Teil