Internationale Arbeitsbeziehungen in deutschen Privathaushalten
DOI:
https://doi.org/10.14766/550Schlagworte:
Beruf, Macht, Migration, Reproduktionsarbeit, Geschlecht, GenderAbstract
Helma Lutz stellt in ihrem Buch die Ergebnisse einer qualitativen Studie über Haushaltsarbeit von Migrant/-innen dar. Sie bietet einen guten Überblick über geschlechter- und migrationspolitische Diskussionen, die im Zusammenhang mit unregulierter, von Migrant/-innen ausgeübter Erwerbsarbeit in deutschen Privathaushalten relevant sind. Außerdem gewährt sie interessante Einblicke in die komplexen Aushandlungsprozesse, die bezüglich Arbeitsinhalten und -beziehungen in diesem Bereich zwischen Arbeitgeber/-innen und Arbeitnehmer/-innen stattfinden. Leider werden dabei die strukturelle Ungleichheit und das Machtgefälle zwischen den beiden Parteien stark unterbewertet und arbeitsrechtliche Belange ausgeblendet.Downloads
Veröffentlicht
Ausgabe
Rubrik
Lizenz
Copyright (c) 2007 Bärbel ReißmannDie Autor/innen behalten das Copyright und treten keine exklusiven Nutzungsrechte an querelles-net ab.
Ab 2009 erscheinen alle Beiträge in querelles-net unter einer CC-BY-Lizenz: ab 2009 unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland, ab 2016 unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0. Diese Lizenzen erlauben es anderen, die Arbeit unter Nennung der Autor/innenschaft und der Erstpublikation in dieser Zeitschrift zu verwenden. Es ist keine gesonderte Nachfrage für die durch die Lizenz abgedeckten Nutzungsfälle nötig.
Für vor 2009 in querelles-net erschienene Beiträge ist in der Regel keine Creative-Commons-Lizenz vergeben worden. Sie stehen kostenlos für alle zur Verfügung, aber alle weitergehenden Nutzungen müssen durch die Autor/innen genehmigt werden.
Die Autor/innen werden ermutigt, ihre Beiträge auch an anderen Orten, z.B. in Repositorien, einzustellen.