Lebensführung als Grundlage der ‚Gläsernen Decke‘

Autor/innen

  • Andrea Wolffram RWTH Aachen/Stabsstelle Integration Team – Human Resources, Gender and Diversity Management (http://www.igad.rwth-aachen.de)

DOI:

https://doi.org/10.14766/691

Schlagworte:

Beruf, Hochschule, Soziale Ungleichheit, Geschlecht, Gender

Abstract

In der Studie wird aufgezeigt, wie die an gesellschaftlichen Vorgaben ausgerichtete Lebensführung von Frauen als strukturelle Barriere deren Karrierechancen beeinflusst. Im Gegensatz dazu befördert eine männliche Lebensführung, die tradierte Vorstellungen einer geschlechtertypischen Arbeitsteilung erfüllt, immer noch eine männliche Karriere. Mit dem Konzept der bürgerlichen Lebensführung entlarvt Bärbel Könekamp somit einen bedeutsamen Mechanismus für die Reproduktion vertikaler Arbeitsmarktsegregation.

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Veröffentlicht

2008-11-07