Rezension zu: Christa Wichterich: Gleich, gleicher, ungleich. Paradoxien und Perspektiven von Frauenrechten in der Globalisierung. Sulzbach im Taunus: Ulrike Helmer Verlag 2009.
DOI:
https://doi.org/10.14766/927Schlagworte:
Feminismus, Neue Frauenbewegungen, Gender Mainstreaming, Globalisierung, Macht, Ökonomie, Recht, Staat, Geschlecht, GenderAbstract
Der Band basiert auf verschiedenen Aufsätzen der Autorin zu Frauenrechten und Globalisierung, die (nicht immer hinreichend) aktualisiert und ergänzt wurden, wobei dem Buch die unterschiedlichen Entstehungskontexte (Journalismus und Wissenschaft) noch anzumerken sind. Es bietet gleichwohl eine Fülle an Informationen und Gedanken – und zum weiteren Nachdenken anregenden Fragen – zu der unverändert aktuellen Beobachtung, dass die Gleichberechtigung der Frauen vor allem in ökonomischer Hinsicht immer noch zu wünschen übrig lässt, ja, auf immer neue Hindernisse trifft. Warum der Feminismus nicht tot ist, sondern in Form vielgestaltiger – teilweise neuer, durchaus auch konkurrierender – Konzepte im 21. Jahrhundert seine Bedeutung keinesfalls verloren hat, wird überzeugend hergeleitet.Downloads
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