Rezension zu: Sabine Hess, Nikola Langreiter, Elisabeth Timm (Hg.): Intersektionalität revisited. Empirische, theoretische und methodische Erkundungen. Bielefeld: transcript Verlag 2011.

Autor/innen

  • Sahra Dornick Universität Potsdam

DOI:

https://doi.org/10.14766/1022

Schlagworte:

Intersektionalität, Macht, Geschlecht, Gender

Abstract

Für eine kritische Diskussion der Genealogie und der Weiterentwicklung von Intersektionalität finden sich in diesem Tagungsband neben ethnografischen Studien methodologische und theoretische Reflexionen, in welchen diese sowohl im Hinblick auf ihre analytischen Ermöglichungen und spezifische Leistungsfähigkeit als auch in Bezugnahme auf ihre methodischen Grenzen und kontextuellen Unschärfen erörtert wird. Allerdings gelingt es den Herausgeberinnen über weite Strecken nicht, Orientierung angesichts der komplexen Diversität zu vermitteln, und sie versäumen es so, Intersektionalität im Kontext seiner theoretischen Grenzen fruchtbar zu machen.

Autor/innen-Biografie

Sahra Dornick, Universität Potsdam

Doktorandin und Lehrbeauftragte am Institut für Germanistik, Neuere deutsche Literatur/19. und 20. Jahrhundert; Graduiertencolloquium am Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZIFG), TU Berlin

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Veröffentlicht

2012-08-16

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