Rezension zu: Anna Heinze, Friederike Krippner (Hg.): Das Geschlecht der Antike. Zur Interdependenz von Antike- und Geschlechterkonstruktionen von 1700 bis zur Gegenwart. Paderborn: Wilhelm Fink Verlag 2014.

Autor/innen

  • Heinz-Jürgen Voß Hochschule Merseburg

DOI:

https://doi.org/10.14766/1134

Schlagworte:

Altertum, Körper, Literatur, Wissenschaftsgeschichte, Geschlecht, Gender

Abstract

Der Sammelband bietet vielfältige und differenzierte Zugänge zur bürgerlichen Rezeption antiker Geschlechterentwürfe. Deutlich wird, wie ‚das Geschlecht‘ ‚der Antike‘ erst interessegeleitet von den Rezipient/-innen hergestellt wird. Der Band und seine Beiträge zur Antike-Rezeption sind sehr zu empfehlen, kritisch ist lediglich anzumerken, dass – mehr beiläufig – ein statisches Verständnis der Möglichkeiten von Frauen in den antiken Gesellschaften gezeichnet wird.

Autor/innen-Biografie

Heinz-Jürgen Voß, Hochschule Merseburg

Prof. Dr. phil., Dipl. Biol., seit Mai 2014 Forschungsprofessur „Sexualwissenschaft und sexuelle Bildung“, forscht und publiziert zu sexualwissenschaftlichen Themen sowie zu Biologie- und Medizingeschichte und -ethik

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Veröffentlicht

2014-12-15

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