Rezension zu: Brigitte Aulenbacher, Birgit Riegraf, Susanne Völker: Feministische Kapitalismuskritik. Münster: Verlag Westfälisches Dampfboot 2015.

Autor/innen

  • Regina Weber Universität Duisburg-Essen

DOI:

https://doi.org/10.14766/1187

Schlagworte:

Feminismus, Feminist Materialism, Gleichstellung, Gender, Geschlecht

Abstract

In drei Teilbereichen ─ Kapitalismus als Herrschaftszusammenhang, Gerechtigkeitstheorien sowie kapitalismuskritische Praxis ─ fassen die drei Autorinnen in diesem Einstiegsband wesentliche Debatten aus der Schnittmenge von feministischer und kapitalismuskritischer Soziologie zusammen. Dabei richtet sich ihr Augenmerk nicht nur auf wissenschaftliche, theoretische Diskurse, sondern auch auf das praktische Handeln ─ im Sinne einer doppelten Rolle der Soziologie als Gesellschaftsanalyse und als Herstellerin und Reproduzentin gesellschaftlicher Verhältnisse. Das Buch wird durch ein Interview mit der ökofeministischen Aktivistin Ariel Salleh abgerundet. Es bietet als Einstiegsband eine gute Grundlage für die weitere Beschäftigung mit den Themensträngen.

Autor/innen-Biografie

Regina Weber, Universität Duisburg-Essen

Seti 7/2010: Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Zentrum für Hochschul- und Qualitätsentwicklung;

2008-2010: Mitarbeiterin der Zentralen Frauenbeauftragten, TU Berlin

2006-2008: Gender Equality Committee, European Students' Union

Studium:

2003-2010: Politikwissenschaft, Geschichte, M.A. (RWTH Aachen, Karlsuniversität Prag, Uni Potsdam)

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Veröffentlicht

2016-04-25

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