Dichtung als Blüte der Wahrheit

Autor/innen

  • Susanne Gramatzki Wuppertal/Bergische Universität/Fachbereich Geistes- und Kulturwissenschaften

DOI:

https://doi.org/10.14766/401

Schlagworte:

Biografie, Exil, Identität, Literatur, Nationalsozialismus, Geschlecht, Gender

Abstract

Kaum eine andere Schriftstellerin hat so konsequent – man ist versucht, zu sagen: so ernsthaft – mit fremden Identitäten gespielt wie Else Lasker-Schüler, die sich selbst als Tino von Bagdad oder Prinz Jussuf von Theben imaginierte und ihren Freunden erfindungsreiche Namen beilegte. Realität und Phantasie flossen in ihrem Leben und Werk stets zusammen. Sigrid Bauschinger, ehemalige Professorin an der University of Massachusetts und bereits 1980 mit einer umfangreichen Studie über Else Lasker-Schüler hervorgetreten (Else Lasker-Schüler. Ihr Werk und ihre Zeit), hat es nun unternommen, auf Grundlage bisher unveröffentlicher Dokumente eine neue Biographie der bedeutenden Wuppertaler Autorin zu verfassen.

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Veröffentlicht

2006-03-08