Das „neue“ Private. Familie als intime Gefühlsgemeinschaft
DOI:
https://doi.org/10.14766/477Schlagworte:
Familie, Geschlecht, GenderAbstract
Methodisch versteht sich die Habilitationsschrift als Beitrag zur Rekonstruktion moderner politischer Philosophie. Als zentraler Ansatzpunkt dient das Familienkonzept von Rousseau, seine Schriften werden auf Geschlechterkonstruktionen und bürgerliche Geschlechterordnungen hin untersucht. Grundanliegen der Studie ist es, Bürgerlichkeit unter ihrem zentralen Aspekt des Privaten zu betrachten und in den Kontext moderner kontraktualistischer Philosophie zu stellen. Die Autorin vertritt die Ausgangsthese, Rousseau müsse eine „Schlüsselstellung“ (S. 9) in der Geschichte der bürgerlichen Geschlechter- und Familienordnung zugesprochen werden. Durch ihn sei die Trennung des Privaten vom Öffentlichen eingeleitet und festgeschrieben worden.Downloads
Veröffentlicht
Ausgabe
Rubrik
Lizenz
Copyright (c) 2006 Regina HarzerDie Autor/innen behalten das Copyright und treten keine exklusiven Nutzungsrechte an querelles-net ab.
Ab 2009 erscheinen alle Beiträge in querelles-net unter einer CC-BY-Lizenz: ab 2009 unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland, ab 2016 unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0. Diese Lizenzen erlauben es anderen, die Arbeit unter Nennung der Autor/innenschaft und der Erstpublikation in dieser Zeitschrift zu verwenden. Es ist keine gesonderte Nachfrage für die durch die Lizenz abgedeckten Nutzungsfälle nötig.
Für vor 2009 in querelles-net erschienene Beiträge ist in der Regel keine Creative-Commons-Lizenz vergeben worden. Sie stehen kostenlos für alle zur Verfügung, aber alle weitergehenden Nutzungen müssen durch die Autor/innen genehmigt werden.
Die Autor/innen werden ermutigt, ihre Beiträge auch an anderen Orten, z.B. in Repositorien, einzustellen.