Das „neue“ Private. Familie als intime Gefühlsgemeinschaft

Autor/innen

  • Regina Harzer Universität Bielefeld, Fakultät für Rechtswissenschaft/Lehrstuhl für Strafrecht und Rechtsphilosophie, Interdisziplinäres Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung (IFF)

DOI:

https://doi.org/10.14766/477

Schlagworte:

Familie, Geschlecht, Gender

Abstract

Methodisch versteht sich die Habilitationsschrift als Beitrag zur Rekonstruktion moderner politischer Philosophie. Als zentraler Ansatzpunkt dient das Familienkonzept von Rousseau, seine Schriften werden auf Geschlechterkonstruktionen und bürgerliche Geschlechterordnungen hin untersucht. Grundanliegen der Studie ist es, Bürgerlichkeit unter ihrem zentralen Aspekt des Privaten zu betrachten und in den Kontext moderner kontraktualistischer Philosophie zu stellen. Die Autorin vertritt die Ausgangsthese, Rousseau müsse eine „Schlüsselstellung“ (S. 9) in der Geschichte der bürgerlichen Geschlechter- und Familienordnung zugesprochen werden. Durch ihn sei die Trennung des Privaten vom Öffentlichen eingeleitet und festgeschrieben worden.

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Veröffentlicht

2006-11-07

Ausgabe

Rubrik

Offener Teil