Die Berufskarriere einer Frau bei der Kriminalpolizei der zwanziger und dreißiger Jahre

Autor/innen

  • Christa Schikorra Berlin

DOI:

https://doi.org/10.14766/53

Schlagworte:

Beruf, Biografie, Kriminalität, Neuzeit, Staat, Geschlecht, Gender

Abstract

Das Buch präsentiert mit der Berufsbiographie von Josefine Erkens die Schwierigkeiten in den ersten Jahrzehnten des letzten Jahrhunderts, einen für Frauen neuen Berufszweig zu etablieren. Neben Modernisierungsbestrebungen in der Polizei als solcher bestimmen sozialpolitische Reformbemühungen eines Teils der Frauenbewegung sowie Professionalisierung von Frauenarbeit die Durchsetzung dieses neuen Berufsfeldes. Doch unterschiedliche Konzepte zum Berufsbild der weiblichen Polizistin, die vorherrschende Nichtakzeptanz von Frauen in Führungspositionen sowie eine ablehnende, mißtrauische Haltung zu berufstätigen Frauen markieren die Hindernisse des vorgestellten beruflichen Lebenslaufs.

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Veröffentlicht

2001-03-01

Ausgabe

Rubrik

Offener Teil