Erst akzeptiert, dann abgedrängt. Frauen in den Wissenschaften in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Autor/innen

  • Claudia von Gélieu Frauentouren. Führungen und Vorträge zur Frauengeschichte; Miss Marples Schwestern. Netzwerk zur frauenhistorischen Spurensuche vor Ort

DOI:

https://doi.org/10.14766/592

Schlagworte:

Biografie, Hochschule, Neuzeit, Wissenschaftsgeschichte, Geschlecht, Gender

Abstract

„Von den Ausnahmen zu den Außenseiterinnen“ lautet die Bilanz von Annette Vogt für die ersten fünfzig Jahre, in denen die deutschen Universitäten auch für Frauen ihre Tore geöffnet hatten. Frauen in den Wissenschaften waren in der Weimarer Republik fast schon selbstverständlich, als der Nationalsozialismus zu gravierenden Rückschlägen führte. Damit einher ging die Verschiebung des universitären Betätigungsfeldes der Frauen von den Natur- zu den Geisteswissenschaften. Noch lange nach 1945 waren die Folgen dieser Entwicklung zu spüren. Zu diesen Ergebnissen kommt Vogt durch die vergleichende Analyse der Werdegänge von mehreren hundert Wissenschaftlerinnen an der Berliner Universität und der außeruniversitären Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

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Veröffentlicht

2008-03-04

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