Rezension zu: Sabine Beckmann: Geteilte Arbeit? Münster: Verlag Westfälisches Dampfboot 2008

Autor/innen

  • Hildegard Theobald Hochschule Vechta – Universität

DOI:

https://doi.org/10.14766/761

Schlagworte:

Staat, Familie, Feminismus, Geschlecht, Gender

Abstract

Im Zentrum des Buches steht die Frage der Relevanz wohlfahrtsstaatlicher Regulierungen für die geschlechtliche Verteilung familiärer Sorgearbeit. Konzeptionell verbindet die Autorin Ansätze aus der geschlechtssensiblen international vergleichenden Wohlfahrtsstaatsforschung mit Ansätzen zu Genderregimen. Empirisch untersucht sie fundiert in einer Quer- und Längsschnittstudie die Entwicklungen in Schweden, Frankreich und Deutschland in den letzten 50 Jahren in den Feldern der Politikentwicklung, der geschlechtlichen Verteilung privater Sorgearbeit und der geschlechterkulturellen Entwicklungen, insbesondere der Rolle von Vätern. Neben dem innovativen Ansatz liefert das Buch einen fundierten empirischen Überblick über die Veränderungsprozesse in den drei Vergleichsländern und liefert damit einen wertvollen Beitrag zur politischen Diskussion und zur wissenschaftlichen Weiterentwicklung.

Autor/innen-Biografie

Hildegard Theobald, Hochschule Vechta – Universität

Zentrum Altern und Gesellschaft

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Veröffentlicht

2009-07-07

Ausgabe

Rubrik

Offener Teil