Rezension zu: Renate Hof, Susanne Rohr (Hg.): Inszenierte Erfahrung. Gender und Genre in Tagebuch, Autobiographie, Essay. Tübingen: Stauffenburg Verlag 2008.
DOI:
https://doi.org/10.14766/799Schlagworte:
Biografie, Feminismus, Film, Kultur, Literatur, Männlichkeit, Geschlecht, GenderAbstract
Die literarischen Genres Tagebuch, Essay und Autobiographie stehen zwischen Fakt und Fiktion und spiegeln eine spezifische Art der Relation von Erfahrung und Schreiben wider. Die Frage, inwieweit die Strategien, mit denen Authentizität sowohl in den erwähnten Genres als auch im Film und Musik als Darstellungseffekt erzielt wird, genderspezifisch sind, soll im Zentrum dieses interdisziplinär angelegten Sammelbandes stehen. In den im Band versammelten fünfzehn Beiträge wird untersucht, wie in den jeweiligen Gattungen die Wechselbeziehung zwischen Fakt und Fiktion die Rezeption der Leserin bzw. des Lesers und damit die Wahrnehmung – hier als soziale und individuelle Praxis verstanden – der dargestellten Realität mit strukturiert. Nur aus einzelnen Beiträgen ergibt sich dabei ein neuer methodischer Zugang zu Problemen der Autobiographik.Downloads
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