Rezension zu: Martina Läubli, Sabrina Sahli (Hg.): Männlichkeiten denken. Aktuelle Perspektiven der kulturwissenschaftlichen Masculinity Studies. Bielefeld: transcript Verlag 2011.

Autor/innen

  • Anna Buschmeyer Ludwig-Maximilians-Universität München

DOI:

https://doi.org/10.14766/1020

Schlagworte:

Männlichkeit, Körper, Film, Computer, Psychoanalyse, Literatur, Geschlecht, Gender

Abstract

Der Sammelband bietet einen guten Überblick über die Vielfalt an Themengebieten, mit denen sich die kulturwissenschaftlichen ‚Masculinity Studies‘ zurzeit beschäftigten. Neben theoretischen Texten finden sich Berichte aus zahlreichen kleineren Studienprojekten, die das Rätsel der Konstruktion von Männlichkeit u. a. durch die Analyse von Geschlechtsdarstellungen in Computerspielen, in der Literaturanalyse, in der Psychoanalyse oder in der Filmrezension zu lösen versuchen. Allen ist gemeinsam, dass sie von einer Fragilität von Männlichkeit ausgehen: Männlichkeit scheint etwas zu sein, dass brüchig wird, sobald es sich von heteronormer Zweigeschlechtlichkeit löst und ‚anders‘ daherkommt, als hegemoniale Vorstellungen dies vorschreiben.

Autor/innen-Biografie

Anna Buschmeyer, Ludwig-Maximilians-Universität München

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrbereich Prof. Dr. Paula-Irene Villa, Institut für Soziologie

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Veröffentlicht

2012-08-16

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