Rezension zu: Erna Appelt, Brigitte Aulenbacher, Angelika Wetterer (Hg.): Gesellschaft. Feministische Krisendiagnosen. Münster: Verlag Westfälisches Dampfboot 2013.

Autor/innen

  • Heike Kahlert Ludwig-Maximilians-Universität München

DOI:

https://doi.org/10.14766/1101

Schlagworte:

Feminismus, Moderne, Ökonomie, Ungleichheit, Geschlecht, Gender

Abstract

Der von Erna Appelt, Brigitte Aulenbacher und Angelika Wetterer herausgegebene Sammelband zielt auf eine feministische Analyse und Kritik der gegenwärtigen gesellschaftlichen Entwicklung, die in aktuellen Zeitdiagnosen häufig als krisenhaft beschrieben wird. In zwölf Beiträgen von sozial-, politik- und geschlechterwissenschaftlich ausgewiesenen Autor/-innen werden Krisen bezüglich der gesellschaftlichen Naturverhältnisse, Lebenssorge und Ökonomie, Öffentlichkeit und Privatheit sowie Normierungen und Ideologien bearbeitet und durch eine Einleitung der Herausgeberinnen in Bezug zueinander gesetzt. Die Aufsätze sind durchweg anregend und bereichernd für die gegenwärtigen zeitdiagnostischen Debatten, könnten jedoch zum Teil begrifflich und empirisch präziser und argumentativ etwas gründlicher sein.

Autor/innen-Biografie

Heike Kahlert, Ludwig-Maximilians-Universität München

Institut für Soziologie, Lehrstuhlvertretung für Soziologie mit dem Schwerpunkt „Soziale Entwicklungen und Strukturen“

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Veröffentlicht

2014-03-06

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