Rezension zu: Ulf Gebken, Söhnke Vosgerau (Hg.): Fußball ohne Abseits. Ergebnisse und Perspektiven des Projekts ‚Soziale Integration von Mädchen durch Fußball‘. Wiesbaden: Springer VS 2014.

Autor/innen

  • Robert Claus Leibniz Universität Hannover

DOI:

https://doi.org/10.14766/1154

Schlagworte:

Diversity, Feminismus, Ethnizität, Koedukation, Migration, Mädchen, Intersektionalität, Sozialisation, Schule, Geschlecht, Gender

Abstract

Seit 2006 wurden im Rahmen des vom Deutschen Fußball-Bund durchgeführten Modellprojektes „Soziale Integration von Mädchen durch Fußball“ an über 200 Standorten Schul-AGs in sogenannten Brennpunktbezirken aufgebaut. Im vorliegenden Sammelband beleuchten die Autor/-innen ausführlich die Funktion von Sport für die pädagogische Kompetenzvermittlung. Zudem erbringen sie einen umfassenden Projektbericht und leisten ein Plädoyer für die Modernisierung des Verhältnisses zwischen Schule und Vereinen, Lehrplan und Ehrenamt. Somit stellt das Buch, wie auch das Projekt, einen enorm wichtigen Beitrag zur Geschlechtergerechtigkeit im Sport dar. Gleichzeitig jedoch liest sich eine Reihe an Texten etwas zu sperrig für den Bericht einer Praxisforschung, und Begriffe im Feld der ‚Integration’ bleiben schwammig.

Autor/innen-Biografie

Robert Claus, Leibniz Universität Hannover

M.A. der Europäischen Ethnologie sowie der Gender Studies, Mitarbeiter in der „Kompetenzgruppe Fankulturen und Sport bezogene Soziale Arbeit“ (KoFaS) am Institut für Sportwissenschaft.

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Veröffentlicht

2014-12-15

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