Rezension zu: Sabine Klinger: (De-)Thematisierung von Geschlecht. Rekonstruktionen bei Studierenden der Erziehungs- und Bildungswissenschaften. Opladen u.a.: Verlag Barbara Budrich 2014.

Autor/innen

  • Jessica Schülein

DOI:

https://doi.org/10.14766/1161

Schlagworte:

Bildung, Biografie, Feminismus, Gender Mainstreaming, Gerechtigkeit, Gleichstellung, Hochschule, Macht, Moderne, Repräsentation, Sozialisation, Weiterbildung, Geschlecht, Gender

Abstract

Sabine Klinger rekonstruiert in ihrer empirischen Studie anhand von vier Gruppeninterviews Geschlechtervorstellungen bei Studierenden der Erziehungs- und Bildungswissenschaften. Dabei werden sowohl der fachspezifische Einfluss auf die Studierenden als auch die Prägung des universitären sozialen Feldes bezüglich des Geschlechterwissens herausgearbeitet. Ebenso kann die Studie verdeutlichen, inwiefern gesellschaftliche Diskurse um rhetorische Modernisierungsprozesse, Geschlechtervertrag und Verdeckungszusammenhänge die Einstellungen der Studierenden hinsichtlich Geschlechterfragen tangieren und damit (De-)Thematisierungsstrategien von Geschlecht(erfragen) konstituieren und legitimieren.

Autor/innen-Biografie

Jessica Schülein

M.A. Erziehungswissenschaft, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung Allgemeine Erziehungswissenschaft

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Veröffentlicht

2015-10-26

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