Rezension zu: Ingrid Gilcher-Holtey (Hg.): Eingreifende Denkerinnen. Weibliche Intellektuelle im 20. und 21. Jahrhundert. Tübingen: Mohr Siebeck Verlag 2015.

Autor/innen

  • Meike Penkwitt RWTH Aachen

DOI:

https://doi.org/10.14766/1206

Schlagworte:

Biografie, Exil, Feminismus, Künste, Literatur, neue Frauenbewegung, soziale Bewegungen, Widerstand, Gender, Geschlecht

Abstract

Der Sammelband geht auf eine von der Herausgeberin Ingrid Gilcher-Holtey veranstaltete Tagung zurück. In ihm werden die Interventionen von 14 kritischen Intellektuellen (‚weiblichen‘ Geschlechts) präsentiert und reflektiert − von Käthe Kollwitz bis Naomi Klein. Er trägt damit dem Desiderat einer stärkeren Auseinandersetzung mit ‚weiblichen‘ Intellektuellen Rechnung. Die von der Herausgeberin verfasste Einleitung bietet einen reflektierten und lesenswerten Einstieg in das Themenfeld ‚Intellektuellenforschung‘ und die dort bislang zumeist herrschende Vernachlässigung von Frauen. Die Beiträge des Bandes sind geeignet, die Leser/-innen zu einer weitergehenden Auseinandersetzung mit den teilweise noch eher unbekannten Denkerinnen einzuladen.

Autor/innen-Biografie

Meike Penkwitt, RWTH Aachen

1991-1999 Studium der Fächer Deutsch und Biologie auf Lehramt

1998-2012 Herausgabe der Zeitschrift Freiburger Geschlechter Studien

2011 Promotion im Fachbereich Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Trier

Anfang Mai 2013 bis Ende Mai 2015 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehr- Forschungsgebiet Gender und Diversity in den Ingenieurwissenschaften (GDI) an der RWTH Aachen

Ab November 2015 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Pädagogik mit dem Schwerpunkt Heterogenität.

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Veröffentlicht

2016-10-17

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