Zwischen Welten wandeln

Autor/innen

  • Betina Aumair Wien

DOI:

https://doi.org/10.14766/278

Schlagworte:

Lateinamerika, Literatur, Migration, Nordamerika, Geschlecht, Gender

Abstract

Der Gegenstand der Untersuchung von Margarethe Herzog ist Migration und deren literarische Verarbeitung. Das von ihr behandelte Textkorpus stammt von den drei lateinamerikanischen Gegenwartsautorinnen Christina Garcia aus Kuba, Esmeralda Santiago aus Puerto Rico und Julia Alvarez aus der Dominikanischen Republik. Zentrales Thema aller Romane ist die Spannung zwischen einer karibischen Herkunft und dem Versuch, im Gastland USA eine Heimat zu finden. Margarethe Herzog betrachtet die Texte unter dem Gesichtspunkt des Verhältnisses von Geschlecht und Migration sowie im Hinblick auf Integrations- und Wertefragen bei der jüngeren Generation von Migrantinnen. Methodisch ist das Werk sehr klar strukturiert. Es besteht aus zwei Teilen: im ersten Teil setzt sich Margarethe Herzog mit der Herkunft der Autorinnen und der Theorie des Begriffs „Migration“ auseinander, im zweiten Teil widmet sie sich der Interpretation der ausgewählten Romane.

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Veröffentlicht

2004-07-07

Ausgabe

Rubrik

Offener Teil