Doppel-Karriere-Paare: (k)ein Ende des asymmetrischen Geschlechterverhältnisses

Autor/innen

  • Heike Kahlert Universität Rostock, Institut für Soziologie und Demographie

DOI:

https://doi.org/10.14766/460

Schlagworte:

Beruf, Partnerschaft/Ehe, Reproduktionsarbeit, Wissenschaftsgeschichte, Geschlecht, Gender

Abstract

Damit beide hoch gebildeten Partner erfolgreich eine berufliche Karriere verfolgen können, bedarf es geeigneter Strategien, um externe berufliche und private Anforderungen innerpartnerschaftlich zu bewältigen, so die übergreifende These dieses anregenden Sammelbandes. Dabei verdeutlichen die 11 Beiträge, dass ein egalitäres Geschlechterverhältnis in Doppel-Karriere-Paaren keineswegs selbstverständlich ist: Die Haus- und Sorgearbeit erweist sich auch in diesen Paarbeziehungen überwiegend als Aufgabe der Frauen, die diese in ihre Karriereplanung integrieren (müssen). Der Band liefert einen gut lesbaren Überblick über die theoretisch und empirisch-methodisch breit differenzierte Forschung zu Doppel-Karriere-Paaren, vor allem in Deutschland, und gibt zahlreiche Impulse für weiterführende Forschungsprojekte.

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Veröffentlicht

2006-11-07

Ausgabe

Rubrik

Schwerpunkt