Koedukation als pädagogische Aufgabe

Autor/innen

  • Renate Niekant Universität Gießen, Institut für Politikwissenschaft, Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften

DOI:

https://doi.org/10.14766/513

Schlagworte:

Jugend, Pädagogik, Schule, Geschlecht, Gender

Abstract

Was ist reflexive Koedukation? Es ist eine Pädagogik „aufgeklärter Heterogenität“ (Annedore Prengel), die über die Diskussion der Geschlechterfrage an der Schule und auch über bloß formale Gleichheit (z. B. im Geschlechterverhältnis) hinaus differenzierte pädagogische Handlungsperspektiven im Umgang mit Vielfalt/Differenzen im Schulalltag eröffnen will. Ihr Ziel ist es, „gute Bedingungen für Lernprozesse“ (Kreienbaum/Urbaniak) zu schaffen, die individuelle Freiheit, Kreativität und Entwicklungsprozesse von Kindern und Jugendlichen im Interesse der Herstellung von Chancengleichheit ermöglichen.

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Veröffentlicht

2007-07-01