Die mediale Konstruktion von Zugehörigkeit

Autor/innen

  • Martin Spetsmann-Kunkel FernUniversität Hagen, Lehrgebiet Interkulturelle Erziehungswissenschaft

DOI:

https://doi.org/10.14766/660

Schlagworte:

Identität, Macht, Medien, Repräsentation, Soziale Ungleichheit, Geschlecht, Gender

Abstract

In dem Sammelband Medien – Diversität – Ungleichheit. Zur medialen Konstruktion sozialer Differenz, herausgegeben von Ulla Wischermann und Tanja Thomas, werden die Darstellung und Reproduktion sozialer Ungleichheit oder Zugehörigkeit durch Medien thematisiert. Die dreizehn Beiträge des Bandes gewähren Einblicke in laufende und abgeschlossene Forschungsarbeiten, die theoretisch und empirisch fundiert am Beispiel einzelner Medieninhalte Prozesse der medialen Konstruktion sozialer Differenz analysieren. Der theoretische Hintergrund erstreckt sich von den Postcolonial Studies über die Critical Whiteness Studies bis hin zu den Queer Studies. Die Beiträge veranschaulichen die ungebrochene Vormachtstellung des weißen, männlichen, heteronormativen und homophoben Blicks in der gegenwärtigen Gesellschaft. Der Band leistet damit einen wichtigen Beitrag bei der Analyse medialer Strategien sozialer Ausgrenzung.

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Veröffentlicht

2008-11-07