Rezension zu: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Hans-Böckler-Stiftung: Gender Index. Website, http://www.gender-index.de
DOI:
https://doi.org/10.14766/785Schlagworte:
Arbeit, Bildung, Geld, Gender Mainstreaming, Gleichstellung, Informationstechnologien, Raum, Geschlecht, GenderAbstract
Mit dem Gender Index präsentieren das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung und die Hans-Böckler-Stiftung ein Onlineportal, das für jeden Kreis der Bundesrepublik eine Maßzahl zur Berechnung der Chancengleichheit von Frauen und Männern ausweist. Das Index-Projekt richtet sich dabei vor allem an die Akteur/-innen auf regionaler Ebene, um diesen konkrete Zahlen zur Situation vor Ort an die Hand zu geben. Er basiert auf Daten von 2006 und ist sowohl in Bezug auf Daten als auch auf präsentierte Karten statisch. Die Konstruktion des Index und seiner 19 Indikatoren zeugt von reiflichen und geschlechterpolitisch aufgeklärten Überlegungen der Macher/-innen des Projekts. Als Forschungsinstrument eignet er sich jedoch nur eingeschränkt, da es sich um ein statisches und umsetzungsbedingt inhaltlich stark eingegrenztes Instrument handelt.Downloads
Veröffentlicht
Ausgabe
Rubrik
Lizenz
Copyright (c) 2009 Ortrun Brand
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 International.
Die Autor/innen behalten das Copyright und treten keine exklusiven Nutzungsrechte an querelles-net ab.
Ab 2009 erscheinen alle Beiträge in querelles-net unter einer CC-BY-Lizenz: ab 2009 unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland, ab 2016 unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0. Diese Lizenzen erlauben es anderen, die Arbeit unter Nennung der Autor/innenschaft und der Erstpublikation in dieser Zeitschrift zu verwenden. Es ist keine gesonderte Nachfrage für die durch die Lizenz abgedeckten Nutzungsfälle nötig.
Für vor 2009 in querelles-net erschienene Beiträge ist in der Regel keine Creative-Commons-Lizenz vergeben worden. Sie stehen kostenlos für alle zur Verfügung, aber alle weitergehenden Nutzungen müssen durch die Autor/innen genehmigt werden.
Die Autor/innen werden ermutigt, ihre Beiträge auch an anderen Orten, z.B. in Repositorien, einzustellen.